Kampfjets oder Windkraft an der Gauseköte?
Im Streit um die geplanten 13 jeweils 245 Meter hohen Windkraftanlagen gibt es einen neuen Mitspieler: Die Briten.
Die Briten meinen, sie könnten sonst ihre militärischen Aufgaben im Sinne der Nato nicht erfüllen und seien auf den militärischen Übungsflugbetrieb angewiesen. Die Bezirksregierung Münster, welche für den Luftraum zuständig ist, sieht hier keinen Spielraum und den Kreis in der Pflicht, den Bau abzulehnen.
Natürlich sprechen wir uns als AfD gegen den Bau der Windräder aus, was droht dann aber auf der anderen Seite? Müssen die Briten nun vermehrt Tiefflüge um die Gauseköte herum absolvieren, um ihr Vorgehen auch zu begründen? Und was bedeutet das lärmtechnisch für die umliegenden Städte und Gemeinden?
Wenn zwei streiten, freut sich bekanntlich der Dritte. Warum kann die unberührte Natur nicht die Dritte sein?
Der Teutoburger Wald muss geschützt werden von sämtlichen Eingriffen des Menschen. Der Wald darf nicht industrialisiert und seinem eigentlichen Sinn zweckentfremdet werden. Es gibt nichts schöneres als naturbelassene Wälder, in denen Flora und Fauna gedeihen können – ohne Betonboliden und fliegende Kampfjets!
Deutschland aber normal.
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