Der Parkplatz und das Müllproblem – Die Stadt muss endlich handeln!
So sieht der Netto-Parkplatz an der Leopoldstraße fast immer aus. Die Stadt fühlt sich nicht zuständig, weil sie tatsächlich nicht Eigentümer der Parzelle ist. Ein Privatmann darf also auf seinem Grund und Boden Kleider-Container aufstellen, um damit Geld zu verdienen, natürlich mit Genehmigung der Verwaltung. Der täglich anfallende, teilweise eklige Restmüll, lässt er dann gnädigerweise hin und wieder beseitigen, oder die Stadt kümmert sich darum.
Wie so etwas möglich und geduldet wird, sollte die Verwaltung den ordnungsliebenden, gesetzestreuen Bürgern und Gästen der Hansestadt erklären. Geht die Toleranz gegenüber Verstößen so weit, dass man lieber wegsieht, als zu handeln?
Dazu passend sieht der Parkplatz vor dem Nettomarkt insgesamt aus. Angeblich wird diese Fläche von qualifizierten Mitarbeitern regelmäßig gereinigt. Merkwürdig, der Müll liegt seit Wochen immer an den gleichen Stellen. Die Glascontainer in der Schützentwete bildet schließlich den Zwilling. Mit minimalen Aufwendungen könnte die Verwaltung schlagartig Sauberkeit schaffen und die „Ferkel“ zur Kasse bitten. Während andere Städte handeln und Kameras installieren, hat die Stadt rechtliche Bedenken. So die Antwort auf eine Forderung der AfD. Die falsche Partei stellte diesen Antrag mit breiter Ablehnung der Altparteien.