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Stadt Detmold schmeißt Geld für Elektrobusse aus dem Fenster!

Wie Sie wahrscheinlich bereits aus den Medien erfahren haben steht unsere Residenzstadt in den nächsten Jahren vor größeren finanziellen Problemen. Allein dieses Jahr fehlen im Haushalt der Stadt 14 Millionen Euro.

In so einer Situation muss man entweder die Ausgaben senken oder die Einnahmen erhöhen. Wir würden die erste Option präferieren, um die Bürger in der schwierigen wirtschaftlichen Situation nicht zusätzlich zu belasten. Die Stadt Detmold hingegen erhöht erstmal blind die Ausgaben!

So wurde bei der heutigen Ratssitzung beschlossen eine „Infrastrukturgesellschaft für Postfossile Mobilität im Kreis Lippe/
künftige Aufstellung des ÖPNV in Lippe“ zu gründen. Dahinter versteckt sich die Idee, den ÖPNV auf Elektro-/Wasserstoffantrieb umzustellen. Kostenpunkt: 2023: 131.250 EUR (allerdings anteilig je nach Umsetzungsdatum), 2024: 134.062 EUR, 2025: 397.464 EUR!

Wir waren als einzige Ratsfraktion gegen die Gründung der Infrastrukturgesellschaft. Unsere Begründung:

1. Es handelt sich um ein ideologisches Projekt.
2. Es handelt sich um eine nicht ausgereifte Technik, die besonders fehleranfällig ist.
3. Das Konzept ist infrastrukturell zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgereift.
4. Im kommenden Winter ist eine Stromknappheit nicht ausgeschlossen.
5. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Risiko und sind unseren Bürgern nicht zuzumuten.

Aufgrund dieser fünf Punkte sehen wir ein nicht zumutbares Risiko für die Stadtkasse. Wir appellieren an die anderen Fraktionen im Rat der Stadt Detmold im Interesse der zukünftigen Generationen keine Schuldenberge für derartige Projekte aufzubauen! Schluss mit der Verschwendung von Steuergeldern.